Programm
Seoul Live

1. Tag: Abflug von Frankfurt
Am Abend fliegen Sie von Frankfurt nach Incheon bei Seoul, wo Sie am Mittag des folgenden Tages ankommen.
2. Tag: Willkommen im Land der versteckten Schönheiten
Nach dem Transfer zum Hotel unternehmen Sie erste Erkundungen der Metropole im Stadtteil Myeongdong, ein sehr buntes und lebhaftes Stadtviertel. Mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und Straßenständen ist Myeongdong ein perfekter Ort zum Ausgehen.
Myeongdong befindet sich am Fuß des Berges Namsan, auf dem der N Seoul Tower thront. Bei Tag und Nacht bietet der 237 m hohe Turm einen grandiosen Blick auf die Megametropole.
3. Tag: Prächtiger Königspalast
Beginnen Sie Ihren Tag mit dem Besuch des Gyeongbok-Palastes, des ältesten und prächtigsten der fünf erhaltenen Paläste der Joseon-Dynastie. Die Thronhalle Geunjeongjeon, die Bankethalle Gyeonghoeru und der Pavillon Hyangwonjeong mit seinem Lotusteich sind sehr reizvoll und liegen in einer gepflegten Gartenlandschaft. Nach der Besichtigung des Palastes begeben Sie sich auf den Weg zum Königsschrein Jongmyo. Dort werden die Ahnentafeln der Könige und Königinnen von Joseon aufbewahrt. Das „Jongmyo-Ritual“ mit Musikern und Tänzern sowie die Anlage selbst gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Traditionelles Seoul: Viertel Insadong
Zwischen dem Gyeongbok-Palast und dem Ahnenschrein Jongmyo befindet sich das Viertel Insadong, das für seine traditionelle Vielseitigkeit bekannt ist. Ob filigranes Kunsthandwerk, beliebt als Mitbringsel, Antiquitätengeschäfte, Kunstgalerien oder Teehäuser und Restaurants in kleinen Gassen, alles strahlt ein besonderes Flair aus.
4. Tag: Geheimer Garten
Entdecken Sie am Vormittag den Changdeok-Palast, der als einziger Palast von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Im Gegensatz zu den ansonsten streng symmetrisch angelegten ostasiatischen Königspalästen fügt sich der Changdeok-Palast elegant in seine natürliche Umgebung ein. Die königliche Residenz wurde im Jahre 1405 errichtet und war der Wohnsitz der Königsfamilie. Im nördlichen Teil des Areals befindet sich etwas verborgen der „Geheime Garten“ mit idyllischen Teichen und Pavillons.
Palast tugendhafter Langlebigkeit
Der Deoksu-Palast diente als Wohnsitz des vorletzten koreanischen Königs Gojong. Aufgrund seiner Politik, die sich den japanischen Hegemonialbestrebungen widersetzte, wurde er vom japanischen Generalgouverneur zur Abdankung gezwungen. Sein Sohn Sunjong, der seinen Platz einnahm, gab dem Palast seinen heutigen Namen, der „Palast tugendhafter Langlebigkeit“ bedeutet. Damit drückte er seine Hoffnung aus, dass sein Vater lange dort leben möge.
100 Jahre alter Markt
Nun geht es weiter zum Gwangjang-Markt, der bereits im Jahr 1905 gegründet wurde. Die Vielzahl seiner Produkte überwältigt, doch was diesen alten Markt für uns besonders interessant macht, ist sein kulinarisches Angebot. Schmale Gassen mit zahlreichen Imbissständen und kleinen Restaurants, die traditionelles Essen zu günstigen Preisen anbieten, helfen gegen den kleinen und großen Hunger.
5. Tag: Nationalpark Seoraksan
Der Nationalpark Seoraksan erstreckt sich im Hinterland der Ostküste Koreas, nahe der Grenze zu Nordkorea. Er liegt in einem der schönsten koreanischen Gebirge und besteht aus einem äußeren, einem inneren und einem südlichen Bereich. Der Nationalpark ist berühmt für seine Baumblüte im Frühjahr und seine Laubfärbung im Herbst. Eine 1.100 m lange Seilbahn verkehrt zwischen dem Tal und dem Bergplateau von Gwongeumseong, auf dem Sie einen gigantischen Ausblick auf das Gebirge und auf das Meer genießen können. Wieder zurück im Tal, wandern Sie hinauf bis zum „Wackelfelsen“, der sich mit dem richtigen Kraftaufwand in Bewegung versetzen lässt.
6. Tag: Hanok-Dorf Namsangol
In Namsangol ist es möglich, traditionelle koreanische Häuser, „Hanok“ genannt, zu erleben. Außerdem befindet sich eine Zeitkapsel mit Alltagsgegenständen auf dem Gelände, die im Jahr 1994 zum 600-jährigen Jubiläum der Hauptstadt Seoul vergraben wurde und im Jahr 2394 zum 1000-jährigen Jubiläum geöffnet werden soll.
Beeindruckendes Nationalmuseum
Das koreanische Nationalmuseum in Seoul verfügt über eine umfassende Sammlung zur koreanischen Geschichte von den Anfängen bis zur Kaiserzeit. Unternehmen Sie eine chronologische Reise in die Vergangenheit oder sehen Sie sich in einem der zahlreichen Themenbereiche um.
7. Tag: Abschied
Am Vormittag begeben Sie sich auf den Weg zum Flughafen und fliegen zurück in Richtung Heimat.



Seoul & Gyeongju
1. Tag – 6. Tag: Identisches Programm wie die 7-tägige Südkoreareise „Seoul Live“
7. Tag: Freizeit in Seoul
Am Vormittag haben Sie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wohl nirgendwo sonst können Sie so schnell in koreanisches Leben eintauchen wie auf dem Namdaemun-Markt. Sich in engen Gassen, unterirdisch verbundenen Hallen und kaufhausähnlichen Gebäuden zurechtzufinden ist eine Kunst für sich, die die Koreaner mehr als gut beherrschen. Ein paar U-Bahn-Haltestellen weiter erwartet Sie der Tempel Jogyesa. Dieser Tempel mitten im Herzen der Metropole ist der Hauptsitz des buddhistischen Ordens Jogyejong. Um den Tempel herum finden sich viele Geschäfte, die buddhistischen Requisiten verkaufen.
8. Tag: Sillas 1000-jährige Hauptstadt
Mit dem koreanischen Expresszug erreichen Sie Gyeongju im Süden der Halbinsel in nur zwei Stunden. Viele Sehenswürdigkeiten der alten Königsstadt liegen nahe beieinander, sodass man sie gut mit dem Fahrrad besichtigen kann. Bei schönem Wetter ist die Fahrradtour sehr angenehm und vor allem auch sehr interessant. Die Fahrradtour beginnt am Gräberpark Daereungwon, in dem sich 23 riesige Königsgräber aus der Silla-Zeit befinden. Gegenüber des Gräberparks liegt Chemseongdae, die wahrscheinlich älteste erhaltene Sternwarte in Ostasien. Wiederum nur wenige Minuten später erreichen Sie den Anapji-Teich, an dem sich die königliche Familie erholte und feierte. Zu guter Letzt besuchen Sie das „Schatzhaus“ der Silla-Dynastie, das Nationalmuseum von Gyeongju. Mit seiner riesigen Sammlung ist das Museum ein Muss für jeden, der sich mit der Geschichte Koreas auseinandersetzen möchte.
9 Tag: Gyeongju, die Weltkulturerbestadt
Bei angenehmer Morgenluft fahren Sie zum Berg Tohamsan, wo sich die Seokguram-Grotte und der Tempel Bulguksa befinden. Seokguram ist wohl eine der schönsten und auch geheimnisvollsten buddhistischen Grotten Asiens wurde 751 erbaut. Der Tempel Bulguksa zählt zu den bekanntesten koreanischen Tempeln. Viele steinerne Zeugnisse wie Brücken oder Pagoden sind als Originale aus der Silla-Epoche erhalten. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Expresszug KTX schließlich wieder zurück in die Hauptstadt Seoul.
10. Tag: Abschied
Heute heißt es leider Abschied nehmen. Nach einem Tagesrückflug erreichen Sie Deutschland in den frühen Abendstunden.


